Die in Toronto, Kanada, ansässige Investintech.com hat CADmaro freundlicherweise eine Testlizenz ihres PDF-Konverters Able2Extract in der Version 10 zur Verfügung gestellt. Mithilfe dieses Programms können PDF-Dateien erzeugt, editiert und/oder in ein für gängige Autorensysteme les- und editierbares Format konvertiert werden.

 


Zeichnungsobjekte lassen sich in Ansichtsfenstern mittlerweile völlig unabhängig von ihrem eigentlichen Aussehen darstellen. Farbe, Linientyp, -stärke, Plotstil und Transparenz können für jeden Layer und in jedem Ansichtsfenster unterschiedlich eingestellt werden. Das bedeutet eine größtmögliche Darstellungsfreiheit - vorausgesetzt, die angesprochenen Eigenschaften der Objekte selbst stehen auf VONLAYER.


 

Kleiner Tipp zum Programmhandling:

Hält man die Umschalt-, bzw, Shift-Taste während des Echtzeit-Pannings, also dem Verschieben des Bildausschnitts mit dem Mausrad gedrückt, kann nur orthogonal gepant werden.

Seit einigen Versionen kann dieses Feature in erweiterter Form auch bei anderen Befehlen genutzt werden: Drückt man etwa beim Verschieben von Objekten die Umschalt-Taste, wird der Orthomodus, abhängig von seiner aktuellen Einstellung, ein-, bzw. ausgeschaltet.

 



 

PDF-Dateien von Zeichnungen in bearbeitbare AutoCAD-Dateien zu konvertieren – als echte Reproduktionen, in ausreichender Genauigkeit und vernünftig strukturiert. Wer will das nicht?

Es gibt inzwischen einige Programme, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Eines davon ist PDF Converter Elite.


 

INETLOCATION

Gottseidank haben wir Autodesk! Auf Autodesk ist Verlass! Wenn mal wieder jemand das Internet verlegt haben sollte: Einfach die AutoCAD-Systemavariable INETLOCATION abfragen und schon weiß man wieder, wo es lang geht.

 


Zu den Neuerungen von AutoCAD 2016 wurde bereits kräftig die Werbetrommel gerührt. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass außer der ergebenen Fangemeinde und diverse Marketeers wohl niemand ins Hyperventilieren geraten ist. Warum auch? Diesmal können keine neuen, bunten und leider halbfertigen Riesenfeatures präsentiert werden, die über den Zustand des Gesamtprogramms hinwegtäuschen. Und gut so: Es braucht vor allem sinnvolle Weiterentwicklung und Fehlerbehebung. Ein wenig davon ist in Version 2016 zu sehen, wenn auch in homöopathischer Dosierung.

Um sich ein Bild über die wirklichen Neuerungen zu machen, hat CADmaro wieder eine deutsch/englische Befehlsreferenz mit Übersetzung aller Befehlsoptionen zusammengestellt:

Link

 

Die Befehlsreferenzen 2013, 2014 und 2015 wurden aktualisiert.

 


Die Artikel-Reihe "Toolbündel" behandelt die Möglichkeit, Tools so zu implementieren, dass sie automatisch in AutoCAD geladen und im Ribbon angezeigt werden. Start der Reihe ist hier, der zweite Teil folgte hier.

Dieser dritte und letzte Teil vervollständigt die Dateien des Toolbündels TempLeeren zu einem funktionsfähigen Bundle.

 

Nach dem kleinen Exkurs zur PackageContents-Datei geht es nun weiter im Programm:


Die Artikel-Reihe "Toolbündel" setzt sich mit der Möglichkeit auseinander, Tools so zu implementieren, dass sie automatisch in AutoCAD geladen und im Ribbon angezeigt werden. Start der Reihe ist hier.

Dieser zweite Teil beginnt mit der Vorbereitung eines Toolbündels anhand des CADmaro-Tools TempLeeren und erläutert die wichtigsten Inhalte der Paket-Datei.

 

Nachdem das Konzept hinter den Tool-Paketen im ersten Teil erläutert wurde, geht es nun in die Praxis.

  1. In einem Arbeitsverzeichnis wird ein Ordnernamens TempLeeren erzeugt. Die endgültige Bezeichnung mit dem .bundle-Suffix wird später ergänzt, wenn das Tool fertig zum Laden ist.
  2. In diesem Ordner wird eine Datei namens PackageContents.xml abgelegt.


Vor einiger Zeit hat Autodesk Teile der Auswertung von gewonnenen CIP-Daten (Customer Involvement Program) veröffentlicht. CIP ist das Programm, das die meisten Anwender beim ersten AutoCAD-Start nach der Installation abschalten, weil nicht gewünscht wird, dass Autodesk unkontrolliert Daten sammelt.

Wie dem auch sei, die veröffentlichte Analyse zeigt Häufigkeit, Bekanntheit und Kontext der Verwendung von AutoCAD-, Inventor- und 3dsMax-Befehlen, gewonnen aus 60 Mio Befehlsaufrufen von - laut Autodesk - anonymisierten CIP-Teilnehmern. Mehr zu CIP hier.

Die Befehlsanalysen sind hier zu finden.

Ob der Auswertung vertraut werden kann, bleibt natürlich dahingestellt, denn es ist anzunehmen, dass nur ein geringer Anteil von Anwendern CIP überhaupt aktiviert hat und dass dieser Anteil tendenziell eher nicht aus dem professionellen Bereich kommt.

 

 


Die Artikel-Reihe "Toolbündel" setzt sich mit der Möglichkeit auseinander, Tools so zu implementieren, dass sie automatisch in AutoCAD geladen und im Ribbon angezeigt werden. Dieser erste Teil wird das grundsätzliche Konzept darlegen während die darauf folgenden Teile die einzelnen Schritte anhand eines Beispiels vorstellen.

 

Seit einigen Versionen gibt es in AutoCAD eine Art Schutz vor unbeabsichtigt oder ungewollt geladenen Tools, der tatsächlich mehr oder weniger wirksam ist, solange er vom Benutzer nicht abgeschaltet wird. Mehr dazu in der Online-Hilfe unter SECURELOAD.
Im Zusammenhang mit diesem in Foren teilweise kontrovers diskutierten Sicherheits-Feature rückt eine noch relativ junge Alternative zum Laden zusätzlicher Tools ins Rampenlicht - der Autoloader, bietet er doch komfortables und strukturiertes Laden unabhängig von SECURELOAD. Diese nicht nur für AutoCAD entwickelte Lademethode wird hauptsächlich von Autodesk-eigenen und Exchange-Appstore-Tools genutzt, bietet aber auch für externe Tools und eigene Programmierungen ohne Installationsroutine eine gute, professionelle und - hat man es einmal verstanden - relativ einfache Implementierungsmöglichkeit.


Wer auch immer bei Autodesk für die Benennung von AutoCADs Befehlen und Systemvariablen verantwortlich ist, zeigt hin und wieder einen besonderen Sinn für Humor. Oftmals bleibt dem Anwender allerdings verborgen ob selbstkritische Ironie, Sarkasmus oder schlicht Albernheit am Werk war.

Wie auch immer, den zu unrecht unbekannten Autoren sei an dieser Stelle mit ein paar ihrer schönsten Kreationen gedacht:

 

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